Die Farben des Blutes, Bd. 1 Die Rote Königin [Rezension]

Die Farben des Blutes, Band 1: Die rote KöniginDaten:

Autorin: Victoria Aveyard
Verlag: Carlsen
Preis: 19.99€ (Hardcover mit Schutzumschlag)
Erscheinungsdatum: 24.04.2015                            
Seitenanzahl: 512 Seiten                                    
ISBN: 9783551583260

Teil 1 einer Triologie


Klapptext:

(Quelle: http://www.carlsen.de/hardcover/die-farben-des-blutes-band-1-die-rote-koenigin/51598 )

*** Das Fantasy-Highlight aus den USA! ***
Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz … --- Fesselnd, vielschichtig und voller Leidenschaft: Victoria Aveyard entwirft eine faszinierende Welt mit einer starken Heldin, die folgenschwere Entscheidungen treffen muss. Es geht um Freundschaft, Liebe und Verrat, um Politik, Intrigen und Rebellion, um Gut und Böse – und jede Schattierung dazwischen.

Meinung:

Schon am Anfang werden die Verhältnisse zwischen den Roten und den Silbernen beim einer Machtdemonstration der Silbernen gezeigt und das Bild des Lesers auf die Roten wird dadurch schon gefestigt.

Bei dem Kauf dachte ich es wäre wieder eine Panem-Typische Mädchen-Stürzt-Das-System-Buch, aber dem war nicht so. Natürlich schon, doch es steckt soviel mehr dahin (ich will an dieser Stelle nicht spoilern) und somit ist es meiner Meinung nach genauso filmreif wie Die Tribute Von Panem.

Die Handlungen waren im positivem Sinne sehr unvorhersehbar und haben mich beim Lesen oftmals erschrocken.

Selbst die vielen Charaktere bekommen von der Autorin sehr viel Leben eingehaucht. Leider so sehr, dass sie einem später förmlich vom Herzen mit eine Brechstange gerissen werden bzw. von mir für immer unverzeihbar gehasst werden.

Die Autorin erzählt von einer sehr ausgereiften Geschichtswelt, die wie oben erwähnt sehr viele Charakter und Hausnamen beherbergt. So viele, dass man sich die ganzen Häuser mit den dazugehörigen Farben und Gaben gar nicht auf einmal merken kann. Umso dankbarer war ich, dass mir die Protagonistin, welche dank wochenlangen Auswendiglernens sich alle gemerkt hatte, sie mir in regelmäßigen Abständen wieder ins Gedächtnis ruft und die Autorin nicht von dem Leser verlangt, dass alle Namen auswendig gekonnt werden. Dadurch wird ein entspanntes Lesegefühl vermittelt.

Gut erkennbar ist die Spannungskurve, die sehr gut geplant und überlegt ist, sodass man sich mit Händen und Füßen an den letzten paar Seiten festhält. Außerdem will ich mal anmerken, dass es zu einer überraschenden 180 Grad Wendung in der letzten 100 Seiten kommt.

Fazit:

Da dieses Buch mir so lange noch im Gedächtnis blieb und mich noch lange Zeit zum Grübeln brachte bewerte ich dieses Buch mit 5 von 5 Sternen.
 
 
 
 
 
 
 

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